Das Geheimnis der Netzwerkkarten

Am Sonntag Nachmittag besuchten Birgit und Michael ein Konzert des Kenianischen Jugend Orchesters. Zwei der Musikerinnen stammen aus der St. Scholastica School und unterrichten als Tutorinnen “Geige” an ihrer Alma Mater. Das Orchester hat bereits an internationalen Anlässen gespielt, z.B. vor den United Nations. Sonderbar nur, dass die Regierung Kenias es nicht für nötig hält, die jungen Leute finanziell zu unterstützen; sie sind auf Sponsorship von Instituten und Firmen angewiesen. That’s Africa. Anschließend ging es zum obligatorischen “double Mokka” im Java-Restaurant.

Charles hatte noch am Samstag die mitgebrachte Serverdisk der 16.04 Version geklont (diese Disk war glücklicherweise nicht im aufgebrochenen Koffer, sondern im Handgepäck. Sie wurde in den Backup Server eingebaut und via Switch mit einem Client verbunden. Hoffnungsvoll bootete Michael den Client via Netzwerk – ohne Erfolg. Hans-Peter hatte dankenswerterweise die Doku der Mastersolution geschickt und so konnte Michael das Procedere “Rom-o-matic” starten. Doch nachdem das Image heruntergeladen und umbenannt wurde, sollte die Datei ja in den Rom-o-matic Ordner kopiert werden. Pustkuchen: der Order war im Order “mirror”, wie in der Doku angegeben, nicht auffindbar. Gefunden wurde er schließlich im Ordner /media/data/pxe-client/rom-o-matic. Man sollte die Musterlösung in nächster Zeit aktualisieren und ergänzen, denn es ging noch immer nicht. Offensichtlich stimmt laut HP die Zuordnung der Devices nicht. Man muss vermutlich die Netzwerkkarten neu konfigurieren. Und Michaels Workshop-Ordner schlummert noch in einem der Umzugskartons in Konstanz. Also unsere L4A-Helpline mobilisieren.