Projektberichte – Linux4Afrika! https://linux4afrika.de Powered by FreiOSS.net e. V. Thu, 16 Jan 2020 14:26:10 +0000 de-DE hourly 1 https://linux4afrika.de/wp-content/uploads/2017/02/cropped-linux4afrikalogo-square-1-32x32.png Projektberichte – Linux4Afrika! https://linux4afrika.de 32 32 Alles hat ein Ende https://linux4afrika.de/de/2020/01/16/alles-hat-ein-ende/ Thu, 16 Jan 2020 14:26:09 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1636 In Ruaraka angekommen ging es gleich wieder in den Computerraum, um keine Zeit für die Installation zu verlieren. Dort konnten wir feststellen, dass Michael ganze Arbeit geleistet hatte und die „Bugs“ aus der Software entfernt hatte. Mike und Werner gelang es, die Software sowie die Backup-Partitionen in „Rekordzeit!“ zu installieren. Am Abend war alles fertig und alle Computer wurden am folgenden Tag nochmals getestet; bis auf die Klassenzimmer-Management Applikation Epoptes und das problemlose Teilen von Dateien innerhalb des Netzwerks waren alle Stationen einsatzbereit. Letzteres muss nun von IT-Lehrer bewerkstelligt werden. Originalton Richard: „Kein Problem. Damit kann ich die Schüler sehr beeindrucken“. Die letzten Arbeiten bestanden im Aussortieren der nicht mehr benötigen Hardware und dem Befestigen der Steckdosen mit Kabelbindern.

Am Folgetag wurde Priorin Sr. Rosa Martia und Sr. Jacintha in Karen besucht. Den Plan, die neue Lehrerin Sr. Anuarite aus Chesongoch einige Tage zum Hospitieren zu IT-Teacher Richard nach Ruaraka zu schicken, fiel auf fruchtbaren Boden, ebenso wie die Bitte Sorge zu tragen, dass das Projekt an eine in IT-Basiswissen ausgebildete Schwester (oder einen Pater) zukünftig übergeben zu kann. Wir drücken die Daumen.

Für die Rückfahrt von Karen benötigten wir für die 35 km zwei Stunden – der Verkehr in Nairobi wird immer schlimmer. Da Werners Rückflug nach Deutschland erst kurz nach 23 Uhr erfolgte, waren die Strassen dann glücklicherweise leerer und so konnte der Flughafen frühzeitig und ohne Stress erreicht werden. Werner liegt zwischenzeitlich wieder im heimischen Bett.

Birgit und Mike nutzen die letzten Tage in Nairobi um Bekannte zu treffen und sich um den Abtransport, bzw den Verkauf der nicht mehr benötigten Hardware zu kümmern. Im IT-Raum sollen in Zukunft Stoffbahnen die Computer bei längerem Nichtgebrauch schützen, so wie es in Chesongoch seit längerem vorbildlich gemacht wird.

Diese Berichtserie soll nicht beendet werden, ohne ein Wort über das Wetter zu verlieren. Während es in den vergangenen Jahren bei unseren Besuchen fast nie geregnet hat, wurden wir diesmal von zahlreichen Wolkenbrüchen „heimgesucht“. Das, so erzählen uns die Benediktinerinnen, geht bereits seit Oktober so und hat natürlich Einfluß auf die Qualität und Ertrag von Obst und Gemüse. So sind beispielsweise die von uns geliebten Mangos nicht mehr ganz so süß.

Bevor wir am Samstag dann auch in der Flieger steigen, werden wir für die „Sisters“ noch kochen; es gibt Coque au Vin auf Bandnudeln mit Gemüse. Hoffentlich schmeckt es Ihnen so wie der Abschiedsschluck aus der Flasche des Benediktinerlikörs aus Beuron.

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Ziegen “pflastern” ihren Weg https://linux4afrika.de/de/2020/01/16/ziegen-pflastern-ihren-weg/ Thu, 16 Jan 2020 14:15:03 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1632 Ursprünglich wollten Birgit, Mike und Werner 3 Tage im Riftvalley verbringen. Da die Installation der Clients in Ruaraka noch nicht abgeschlossen war, entschied man sich kurzfristig, den Aufenthalt um einen Tag zu verkürzen. Das wurde von den Missionsschwestern in Chesongoch und Endo zwar bedauert, aber Prioritäten mussten gesetzt werden, zumal die Abreise von Michael und Werner bevorstanden.

Sr. Paula hatte bereits ein Ubertaxi gebucht, das die Drei von Nairobi nach Eldoret gebracht hat; etwa 323 km in 6 Stunden für umgerechnet 38€. Macht das mal in Deutschland! Der Fahrer fuhr auch sehr umsichtig und man traf entspannt in der dortigen Missionsstation ein. Dort wartete bereits Fahrer Toni mit Sr. Monika und Novizin Sifa aus Chesongoch, neben den Missionsschwestern aus Eldoret. Die Chinesen hatten die Straße bis nach Kapsowar bereits fertig gebaut, was die Fahrzeit von Eldoret nach Chesongoch um 30 min. verkürzt. Von dort ging es noch ein Stück weiter auf asphaltierten Straße (Chesongoch Road), bevor sie sich in eine Ansammlung von Schlag- und Wasserlöchern sowie Steinhaufen verwandelte. Startet man diese Strecke mit Milch im Gepäck, hat sich diese durch das intensive Schaukeln des Jeeps in Butter verwandelt (deshalb haben die Straße “Butterroad” getauft). Hier im Tal möchte man keinen Herzkasper bekommen, denn die nächste Kardiologie befindet sich im Distrikt-Krankenhaus in Iten (ca. 2.5h entfernt). Und hier die Ziegen, die sich zahlreich auf den Straßen tümmelten, müssen ein paar Gene von Eseln haben; trotz lauten Hupens bewegten sie sich langsam und träge zur Seite.

In Chesongoch angekommen wurden wir herzlich von Srs. Anuarite, Liliane, Judy und Benita begrüßt. Die Mission verfügt zwischenzeitlich dank der von Italienern zurückgelassene Installation über eine relativ gute Internetverbindung. Das Gästehaus wurde zwischenzeitlich um ein Konferenzzentrum erweitert, das in den vergangenen Monaten wohl mehrfach genutzt wurde.

Sr. Anuarite ist die Nachfolgerin von Sr. Angela, die bisher den kleinen IT-Klassenraum vorbildlich in Schuss gehalten hat. Leider fand zwischen ihr und Sr. Anuarite kein „Hand-over“ statt, so dass hier von vorne begonnen werden muss. Hoffentlich folgt man dem Vorschlag, sie für einige Tage mit dem IT-Lehrer Richard in Ruaraka zusammen arbeiten zu lassen, damit sie das System kennenlernt, da sie bisher wenig Computerwissen mitbringt.

Die Desktops in Chesongoch waren wie üblich sauber abgedeckt, weil seit Oktober kein Unterricht mehr stattgefunden hatte. Bei unseren ersten Versuchen versagte eine Maschinen ihren Dienst, was aber durch Hinzufügen von weiterem RAM (aus Ruaraka) behoben werden konnte. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Zeit- und Reiseaufwand für diese kleine Klasse gerechtfertigt ist, wenn der Unterrichtsplan nur 3 Wochenstunden am Computer vorsieht. Der Plan, die Einrichtung als eine Art Internetcafé für die Dorfbewohner zu nutzen, wurde trotz passablem Internetanschluss auch nicht umgesetzt. Schauen wir mal nach, was die nächsten Monate bringen – sicher reicht, wenn überhaupt nötig, eine Person für den Service in Chesongoch.

Sr. Liliane freute sich über den Laptop für das angegliederte Krankenhaus, den Dr. Walk abgegeben hatte; er wurde am Abend genutzt, um die Schwestern im Konferenzzentrum mit „Sr. Act“ und „Dinner for One“ zu unterhalten. Birgit hatte einen Ball und viele Lollis für die Kleinen im Kindergarten und dem Krankenhaus mitgebracht – ein Muss für alle Musungus (Weiße).

Nach einer Stunde Fahrt über eine weitere ca. 20km lange Butterroad erreichte das Team Endo, freundlich empfangen von Srs. Juliane und Rosina. Ende ist was, was wir in Deutschland ein Funkloch nennen – nicht einmal ein problemloser Telefonempfang ist vorhanden. Darunter leidet natürlich auch das angegliederte Gästehaus, denn WLAN-Empfang ist dieser Tage eine Condition sine qua non. Es steht also die größte Zeit leer. Nach dem Mittagessen ging es zurück nach Chesongoch. Die Mangobäume im Keriovalley sind voller Früchte und am Straßenrand wurden sie in Säcke verpackt auf Lastwagen geladen. Es hat in Kenia in den vergangenen Monaten erheblich mehr geregnet als sonst, was der Süße der Früchte natürlich abträglich ist. Auch wir wurden in der Nacht von mehreren Wolkenbrüchen geweckt. Allerdings waren die Wege aus dem Tal am nächsten Morgen wieder trocken und passierbar. Mit dem Flieger ging es dann zurück nach Nairobi.

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Das lange Warten auf das Loch https://linux4afrika.de/de/2020/01/08/das-lange-warten-auf-das-loch/ Wed, 08 Jan 2020 10:52:32 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1602 Eigentlich wollten wir die komplette Installation am Dienstag Abend abgeschlossen haben. Doch da sich herausstellte, dass die Computer, bzw. die Hauptplatinen nicht identisch sind, werkelt Michael noch immer an der Installation herum. Wir hoffen, die Probleme bis zu seiner Abreise gelöst zu haben.

Da wir uns entschieden haben, Netzwerk- und Elektrokabel nicht zusammen unter den Tisch zu verlegen, mussten Kabelkanäle auf den Tischen verlegt werden. Leichter gesagt als getan. Richard hatte die Plastikkanäle gekauft und Mike bemühte sich um entsprechende Schrauben zu deren Fixierung auf den Tischen. Im Konvent war erwartungsgemäß nichts vorhanden – also ging es mit Uber (Taxi) zum Eisenwarengeschäft in der Stadtmitte, um die Teile (Wert ca. 2.50 €) zu besorgen. Leicht vorzustellen, dass die Transportkosten deutlich höher waren.

Glücklicherweise hatte der lokale Schreiner eine Säge, dass die Kanäle auf die richtige Länge geschnitten werden konnten. Allerdings mussten noch drei Löcher für die elektrische Installation in die Tische gebohrt werden. Weder Bohrmaschine noch entsprechender Bohrkranz waren zunächst vorhanden. Erst der Elektriker konnte das notwendige Werkzeug beschaffen und Mike (Amateur-Schreiner) legt Hand mit an.

Birgit und Werner fixierten die Kanäle und verlegten die Netzwerkkabel und Mike begann, die einzelnen elektrischen Leitungen unter dem Tisch zusammen zu binden. Dann mussten noch die Zuleitungen für Computer und Bildschirm zusammengefasst werden, um ein Kabelgewirr auf den Tischen zu vermeiden.

Aber es soll nicht nur von Arbeit berichtet werden. Sonntag traf man sich zum jährlichen Eisessen bei Java in der Garden City Mall (ca. 5 km entfernt vom Konvent – durch den Stau brauchte es jedoch 30 Minuten!) und abends wurde der Film “Sister Act 2” gezeigt. Birgit und Werner haben am Dienstag mit David Hastie vom örtlichen Rotarier Club zwei Schulen im benachbarten Slum Mathare besucht und kamen beeindruckt zurück. Uns geht es wirklich gut!!!!

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Und es wurde Schwarz…. https://linux4afrika.de/de/2020/01/06/und-es-wurde-schwarz/ Mon, 06 Jan 2020 08:09:09 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1587 Die letzten beiden Tage waren ausgefüllt mit Arbeit, viel Arbeit. Zunächst wurden alle alten Desktops zur Seite gestellt und durch die neuen kleinen Maschinen ersetzt. Dabei stellte sich heraus, dass die alten englischen Steckdosenleisten durch das “Hineinwürgen” der deutschen Stecker ihre Funktionsfähigkeit verloren haben, also ersetzt werden mussten. Und da die Netzwerkverkabelung auch nicht optimal angelegt war, entschloss sich das Team, alle LAN-Kabel zu entfernen, um Neue zu verlegen. Der IT-Lehrer Richard hatte zwischenzeitlich einen Hardwareshop ausfindig gemacht, der 20 neue 6er Steckdosenleisten bereitstellen konnte, die dann eingekauft wurden.

Werner und Mike krochen also unter die Tische, um den Job zu erledigen. Es wurde Schwarz – an Händen, Kleidern und, wenn man sich den Kopf anstieß, auch vor den Augen. Die Leisten und Kabel “standen vor Dreck”. Birgit hatte mittlerweile die Tastaturen und Bildschirme akribisch gereinigt – wir werden mit etwas Nachdruck darauf drängen, dass diese Arbeiten in Zukunft andauernd vor Ort erledigt werden. Inzwischen hat Michael die Installation der neuen Computer vorgenommen und wenn Anfang nächster Woche der Austausch von Netzwerkkabel und Stromleisten erfolgt ist, wurde der IT-Raum nicht nur rund- sonder komplett erneuert. Klingt nach wenig, aber nach getaner Arbeit tat doch der Rücken weh.

Der Abend klang aus mit “Dinner vor One” (Mike hatte den deutschen Text Englisch untertitelt) und weiteren Musikvideos. Some procedure as every year.

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Das Licht am Ende des Tunnels https://linux4afrika.de/de/2019/02/01/das-licht-am-ende-des-tunnels/ Fri, 01 Feb 2019 13:23:49 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1517 Es geht langsam auf das Ende des Aufenthalts des Teams zu. Während Birgit, die sich während der Zeit hauptsächlich um Kindergarten und zuletzt der Bibliothek (sofern man das Sammelsurium von alten, verschlissenen Büchern als Bibliothek bezeichnen kann) gekümmert hat, wurden von Werner und Michael die letzten Installationen vorgenommen. Das größte Problem bliebt die Internetverbindung im Konvent. Die Anzahl der grauen Haare, die Michael beim Download des Software-Updates von nur 485 MB für Sister Lucy´s Laptop hatte während der 5 stündigen Wartezeit sicher zugenommen – es fiel immer wieder einmal aus. So wie in Chesongoch der Strom, nur dass es leider kein „Internetaggregat“ gibt, um die Fehlzeiten zu überbrücken.

Werner konnte Richard noch zu einem „Aha-Erlebnis“ verhelfen. Denn zwei Computer im Klassenraum ließen keinen Restore des Educlient-Backups zu – die Tastatur streikte. Es waren die Barebones, die nur mit den PS2-Tastaturen zusammenarbeiten und natürlich waren USB-Keyboards eingesteckt. Dies wußten wir jedoch seit der Installation der Barebones für Endo und ein rascher Umbau ließ die kleinen blauen Maschinchen wieder fröhlich arbeiten. Richard hätte, wie wir anfänglich auch, die Computer vermutlich ausgesondert.

Der IT-Raum 1 ist nun völlig leer und, wie Richard bemerkte, richtig sauber. Sowie die LAN-Leitungen im Serverraum sind entfernt, der Computerschrott gesammelt und die vielen Switches verstaut. Im nächsten Jahr müssen wir dann den IT-Raum 2 „entkernen“, d.h. die LAN-Leitungen neu verlegen, auch um die Anzahl der Switches möglichst zu reduzieren. Michael hatte sich hauptsächlich um das Aufräumen gekümmert und eine „to-do-Liste für Richard erstellt (Sr. Lucy hat eine Kopie), um das Material zu ordnen und sauber zu verstauen. Er hatte es auch geschafft, einen der Inkjet-Drucker zum Laufen zu bringen. Der ehrgeizige Versuch, auch den zweiten Drucker (er besitzt einen identischen Druckkopf) zum Leben zu erwecken, schlug fehl, mit dem Ergebnis, das nun auch der erste Drucker nicht mehr wollte. Hätte er nur auf Werner gehört: “Never change a running system“.

Im IT-Raum 2 hatten zwischenzeitlich einige Mitarbeiter der Firma, der die Tablets betreuen, Platz genommen, um eine App auf den Geräten zu installieren – eines nach dem anderen! Die werden Freude haben, wenn die Zahl der Tablets auf die angestrebte Zahl von 500 steigt (derzeit sind es wohl bereits 200). Werner hat noch einen Access-Point an Server 2 angeschlossen und damit ermöglicht, dass die Tablets via Firefox auf Wikipedia, Zarafa, etc. zugreifen kann. Hat prima funktioniert.

Einen halben Tag hat sich das Team frei genommen, um ein bißchen von der Umgebung zu sehen. Ausgeschlossen hatten sie den Besuch des Nairobi-Reservats, dessen Eintrittsgebühren (für Muzungus = Weiße) unverschämt hoch sind – dann sollte man lieber gleich eine mehrtägige Fotosafari machen. Also wählte man den Freiheits Park (Uhuru-Gardens). Nett, aber nicht überwältigend. Da in der Nähe noch ein Hindu-Tempel steht, wurde kurz entschlossen dessen Besuch angeschlossen. Der Leiter der Anlage erlaubte nicht nur die Besichtigung der riesigen Anlage mit angeschlossener Schule und Krankenhaus, die von reichen Indern finanziert wurde, sondern erklärte auch die einzelnen Räume und Funktionen. Unheimlich sauber, überall Marmor und Verzierungen. Birgit & Sr. Paula wurden beim Verlassen des „weiblichen Teil des Tempels“ mit einer Handvoll verschiedenster Früchte verabschiedet. Überwältigend und beeindruckend!!!

Der Abschiedsabend verlief mit großer Fröhlichkeit; es gab wieder Pizzas, den süßen Wein aus dem Karton (der gute Rotwein aus Flasche traf offensichtlich nicht den Geschmack der Sisters) und das letzte Tusker-Dosenbier. Das Team wurde wieder mit Geschenken (Kaffee, T-Shirts, Schals) bedacht und herzlich verabschieded, mit der Bitte, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

Die Fahrt zu Flughafen war gewohnt stressig, denn obwohl der Konvent früh verlassen wurde, saß man gleich in einem Stau und benötigte für ca. 500 m ein gute halbe Stunde stadtauswärts. Es ging weiter Stop-and-Go, aber durch die neue Outer-Road kann man nun die Innenstadt von Nairobi vermeiden, wenn man zum Flughafen will. Und so kam das Team früh genug zum Check-in, konnte das zuviel mitgenommene Handgepäck problemlos durch die Sicherheitskontrollen bringen und flog dann via Dar es Salaam zurück nach Zürich.

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Von “Double Mokka”, Mäusen und Beamern https://linux4afrika.de/de/2019/01/28/von-double-mokka-maeusen-und-beamern/ Mon, 28 Jan 2019 06:00:09 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1505 Der Samstag morgen war zu großen Teilen den Wehwehchen der Laptops der Sisters gewidmet. Eine langsame Maschine hier, eine überfüllte Harddisk dort. Der Laptop von Sr. Maria, die jetzt in Tansania weilt, wurde in Karen mit Windows „beglückt“ und das Gerät bedankte sich mit einer langen Bootzeit, bis endlich das Logo von Microsoft auf dem Bildschirm erschien. Da zeigte sich deutlich, dass eine alte 32-bit Maschine mit nur 1 GB RAM halt nicht aus den Puschen kommt. Der Ratschlag der FreiOsser: Neuen Computer mit Windows kaufen. Und so wird der Laptop wieder auf Ubuntu gesetzt und kann so seinen „Lebensabend“ nutzvoll verbringen.

Die externe Harddisk von Sr. Rosa hat wohl endgültig den Geist aufgegeben; alle Rettungsversuche schlugen fehl. Da aber die meisten ihrer Daten noch auf ihrem Computer sind, konnte sie den Verlust relativ leicht verschmerzen. Diese Reise scheint von „Datenverlust“ überschattet zu sein – zum Glück ohne Totalschaden. Besser erging es Sr. Lucy, deren Notebook nach Klonen der HD und „Entschlackung“ und zeitraubender Behandlung mit Gparted wieder seinen Dienst versah.

Apropos Schaden und Schadensbegrenzung: als Michael Schmelzer die Schule verließ, wurde der Verlust von 18 Desktops festgestellt. Doch das Team arbeitete akribisch und konnte zu Zahl auf 5 reduzieren, also 13 Maschinen taten nach Reparatur und Umsetzung aus IT-Raum 2 wieder ihren Dienst. Dieser Raum ist jetzt leer (wurde vermutlich ohnehin nicht benutzt).

Die Tage in Chesongoch und Endo waren anstrengend mit wenig Schlaf in der Hitze, mit laufenden, lärmenden Stromaggregaten neben den Gästezimmern, da Kenya-Power wieder einmal die Versorgung nicht aufrecht erhalten konnte. Allerdings hielt dann der Konvent in Ruaraka für Birgit und Michael eine kleine Überraschung bereit. Denn, vermutlich durch das offene Fenster, hatte eine Maus den Weg in ihr Zimmer gefunden und hatte sich genüsslich an der offene Tüte mit Nüssen zu schaffen gemacht. Trotz intensiver Suche war das Viech nicht zu finden. Beide wurden mitten in der Nacht durch ein herunterfallendes Teil im Bad aufgeweckt; die Maus saß auf der Ablage über dem Waschbecken – eine Sportmaus also mit Fähigkeiten zu springen und zu klettern. Sie wurde dann aber an die frische Luft gesetzt.

Wie üblich in Ruaraka, war am Samstag Java-Day. So brachte uns der Fahrer vom Konvent, zusammen mit Sr. Paula zur Garden-City Mall. Dort trafen wir im Java-Restaurant Sr. Emily und Gloria (Adoptivtochter) und haben uns mit den beiden angeregt unterhalten. Sr. Emily hatte vom letzten Jahr nicht vergessen, dass Michael im Januar Geburtstag hat. Somit überraschte sie ihn mit einem Geburtstags-Muffin. Nach dem wir alle unsern „Double Mokka“ oder „Double Espresso“ Shake leer hatten, ging es mit dem Uber-Taxi wieder zurück zum Konvent.

Und da war ja noch der Beamer, der nicht mehr funktionierte. Werner lötete die beiden zerrissenen Drähte kunstvoll wieder zusammen – er benutzte hierfür den Lötkolben, der sich nach den 10 min Lötzeit schwarz verfärbte und wohl nicht mehr zu gebrauchen ist (Einweg-Lötkolben mit begrenzter Gebrauchszeit). Immer funktionierte der Beamer wieder, allerdings mit einer kleinen Rotverschiebung im Spektrum des Lichtstrahls. Außerdem schien der Lüfter nicht sauber zu laufen. Mal sehen, ob das noch zu reparieren ist – vielleicht bringen wir das Gerät wieder nach Deutschland.

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Chesongoch und Endo – “Shit happens” https://linux4afrika.de/de/2019/01/27/chesongoch-und-endo-shit-happens/ Sun, 27 Jan 2019 05:11:03 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1490 Während der Sonn- und Montag mit den üblichen Arbeiten wie Installation von den restlichen Rechnern sowie Vorbereitung der Hardware für das Kerio-Valley ausgefüllt war, ging es Dienstag früh los zur Fahrt nach Chesongoch. Der “Easy-Coach” bracht die Gruppe nach Eldoret mit Zwischenstopp in Nakuru und dem Äquator-Crossing. Dort erwartetet uns bereits Sr. Judy mit dem Geländewagen und los ging es zunächst auf asphaltierten Straßen ( die Chinesen haben hier bereits weite Strecken “bearbeitet”) und dann hinunter auf holpriger Strecke ins Tal nach Chesongoch. Hier wurden wir von den Srs. Liliane, Rita Maria und Angela erwartet.

Der Arbeitstag in Chesongoch bestand im Auswechseln der HDDs in der Schule und dem Konfigurieren des Access-Points für den Konvent. Außerdem hatten wir 4 Notebooks und einen Barebone-Desktop mitgebracht, den wir im benachbarten Krankenhaus anschlossen. Das alles verlief mehr oder weniger reibungslos und nun können die Sisters verbessert mit der Außenwelt in Verbindung treten. Sr. Angela wurde vom Team besonders gelobt; ist sie doch sorgsam mit den ihr anvertrauten Computer umgegangen. Bis auf ein paar “Mäuse”, die ihren Dienst aufgegeben haben, lief nach Einbau der neuen Festplatten alles wie “Schmitz’ Katze”.

Die Fahrt nach Endo am folgenden Tag erwies sich als harte Prüfung für Michael. Da wir mit 7 Personen im 5-sitzigen Geländewagen unterwegs waren, saß eine weitere Person mit Michael hinten auf der Ladefläche auf einem Sack Kartoffeln. Die Bitte, vorsichtig zu fahren, um die mitgenommene Hardware nicht zu beschädigen, wurde vom Fahrer zwar gehört, aber offensichtlich nicht verstanden. Man muss die “Straßen” gesehen haben, um zu verstehen, wie die Beiden auf der Ladefläche durchgeschüttelt wurden. Michael konnte nicht umhin, dem Fahrer nach der halben Strecke seine Meinung über die versprochene “vorsichtige Fahrweise” zu sagen – und plötzlich ging es deutlich besser.

Eigentlich sollte die Installation des Access-Points in Endo kein Problem sein. Aber die Rechnung wurde ohne Safaricom (das kenianische Äquivalent zur Telecom) gemacht. Die notwendige SIM-Karte für den UMTS Stick war zwar mit ausreichendem Guthaben geladen, aber nicht für den Internet Datenverkehr freigeschaltet. Es bedurfte zahlreicher Telefonate, um Endo mit dem Internet zu verbinden. Und so konnte die Gruppe nicht wie geplant um 13.30 wieder nach Chesongoch zurückfahren, sondern erst um 15.30h. Michael ist dabei noch das Missgeschick passiert, den USB-Stick, auf den Werner in mühevoller Arbeit Daten gespeichert hat, beim Manipulieren des Barebones zu “knicken”. „Hoffentlich sind alle Daten noch auf dem Rechner in Ruaraka zu finden“, war der erste Gedanke. “Shit happens”! Aber Glück im Unglück, denn auf dem in Ruaraka zurückgelassenen Notebook fanden sich viele Dateien wieder; der Rest befindet sich auf heimischen Festplatten.

Zum Glück konnten auch wir Father Florian begrüßen, der zu Besuch im Konvent der benachbarten Benediktiner war. Damit war es möglich, den Laserprinter, der in Ruaraka seit einem Jahr auf Abholung bereit stand, ihm fertig konfiguriert mitzugeben, dass er mit seinem Notebook nun in Illeret drucken kann.

Wer immer nach Ruaraka kommt, wird mit Sicherheit von den Sisters gebeten, Probleme mit deren Laptops zu lösen. Entweder sind Dateien verschwunden, die Harddisk ist voll oder die Software bootet nicht. Leider konnten wir nicht alles reparieren – externe Harddisks, die nicht vom System gelesen werden (die Gründe hierfür sind vielfältig) – und wichtige Daten enthalten, können von uns nicht wieder reaktiviert werden.

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Und sie laufen doch! https://linux4afrika.de/de/2019/01/20/und-sie-laufen-doch/ Sun, 20 Jan 2019 10:15:30 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1468 Da wir am Dienstag nach Chesongoch fahren, haben wir uns zunächst konzentriert, die Notebooks und zwei Barebone Deskcomputers lauffähig zu machen. Während die Notebooks sich willig mit Ubuntu 18.04 einließen (wie beschrieben mit ein bisschen ”forcepae”), entstand ein Problem mit den ACER Monitoren, die, gesteuert von den Barebones, ein unlesbares Bild auf den Screen zauberten. Wir waren schon dabei, auf Anraten von HP die grub.cfg-Datei der neuen mit der alten Version auszutauschen, als der Rechner, den Werner und Michael bereits via Netzwerk installiert hatten, ein unter den Umständen perfektes Bild zeigten. Als wir dann noch merkten, dass der Computer keine USB-, sondern nur mit einer PS2-Tastatur zu aktivieren war, lief alles nach Plan. Computer sind eben Wundertüten. So konnten wir noch drei weitere Rechner wieder aus der „Krankenstation“ in den Computerraum bringen.

Die IT hat auch diese Schule erfasst. Es werden Leitungen für Überwachungskameras installiert und auch die Schule wird Wlan-mäßig ausgerüstet. Es wird damit gerechnet, dass jeder neue Jahrgang mit Tablet-Computern startet – in paar Jahren die Zahl der User von derzeit 150 auf über 500 steigen wird. Deshalb wurde eine Firma damit beauftragt, ein für 1000 Schüler ausreichendes Wlan zu installieren. Dann müssen wir nur noch unseren Server an den Router hängen und schon kann auf dem Tablet Wikipedia gelesen werden, emails ausgetauscht werden u.v.m.

Wir hatten noch ein “Aha-Erlebnis”. Beim Versuch, die Beamer-Birne des defekten Gerätes aus Computerraum zu retten (wir hatten sie erst im letzten Jahr via Tutzing nach Ruaraka bringen lassen), offenbarten sich die handwerklichen Fähigkeiten der hiesigen Techniker. Zum einen hatte jemand die Ersatzbirne so in die Fassung gepresst, dass das Verbindungsteil abgebrochen war. Zum anderen fanden wir durchgetrennte Leitung für den Lüfter, die von Isolierband umwickelt waren. Der Versuch, die Leitungen wieder zusammen zu löten, scheiterten am fehlenden Lötkolben. Den wollte der herbeigerufene Elektriker auch schnell besorgen. Die Frage, ob er denn mit Lötkolben für elektronische Bauteile umgehen kann wurde beantwortet, er habe noch nie gelötet. Also haben wir gedankt. Aber es ist schon frustrierende, wenn so mit dem Material umgegangen wird.

Die Anzahl der zu verschrottenden, bzw zu verkaufenden Hardware ist schon beachtlich angestiegen. Das Meiste davon sind z.T. ausgeschlachtete Desktops. Einige alte Monitore finden sich dann auf der “zu Verkaufen”-Liste wieder. Wir werden die noch brauchbaren RAM-Riegel und 64bit-CPUs wieder reimportieren

Samstag abend wurde noch kurzfristig ein Filmabend für die Internatsschüler angesetzt. Zur Auswahl standen Beauty & Beast, Back to the Future und Harry Potter. Einer Abstimmung unter den Schülern folgend wurde Harry Potter gezeigt. Und zur Freude von Michael & Werner funktionierte diesmal die Audioanlage perfekt – auch wenn es einigem Suchen nach dem richtigen Verbindungskabel bedurfte.

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Ein Michael nach dem Anderen https://linux4afrika.de/de/2019/01/19/ein-michael-nach-dem-anderen/ Sat, 19 Jan 2019 08:21:38 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1460 Der Flug von Zürich nach Nairobi war eigentlich problemlos. Nachdem der Flieger enteist war konnten Birgit und Michael Scholtz eine turbulenzfrei Reise genießen. Nur kurz vor der Landung, das Fahrwerk wurde mit einem etwas ungewöhnlich lauten Geräusch ausgefahren, startete die Boeing plötzlich durch. Etwas Unsicherheit machte sich breit, bis der Pilot erklärte, dass ein anderes Flugzeug die Landebahn blockierte. Pass- und Zollkontrolle erfolgten rasch und ohne Zwischenfall, und so konnte das Empfangstrio bestehend aus Srs. Lucy & Rosa wie auch Werner die Beiden begrüßen. Währenddessen saß Michael Schmelzer in der Abflughalle, um genau diesen Flieger zurück nach Zürich zu besteigen – mit Zwischenlandung in Daressalam/Tansania.

Werner hat Michael am ersten Arbeitstag einen Überblick über den technischen Stand in der Schule gegeben; darüber wurde ja bereits berichtet. Sie gingen sofort daran, die letzten Geräte zu aktivieren, die noch in einem akzeptablen Zustand waren und noch bereits in Netzwerke eingebunden werden konnten. Viele waren es nicht. Am Ende des Aufenthalts wird man wissen, wie viele Computer im IT-Raum derzeit zuverlässig laufen, im Augenblick ca. 36 Desktops. Die mitgebrachten Laptops, die Michel Pecchia gespendet hatte, sind zwischenzeitlich alle fertig installiert, z.T dank der „forcepae“-Befehls und zum Abtransport nach Chesongoch bereit. Diese Reise ist für Dienstag kommender Woche geplant; hin mit dem Bus und zurück mit dem Flieger. Aufenthalt zwei Tage, um dort das UMTS gestützte Internet zum Laufen zu bringen und das neu gebaut, aber wenig benutzte Visitorcenter mit zwei standalone Desktops auszustatten. Da habe sie allerdings bisher ein wenig auf Granit gebissen, das die älteren Barebones, die hierfür vorgesehen sind, sich nicht gut mit den zur Verfügung stehenden Monitoren vertragen. Daran wird gearbeitet. Angesichts der zunehmenden Ausfälle von Hardware wurde mit Sr. Lucy (Administratorin), Geoffrey (Direktor) und Richard (IT-Lehrer) diskutiert, ob der IT-Raum überhaupt noch gebraucht wird, da insbesondere die Ressourcen von Linux4Afrika sich dem Ende zuneigen. Dabei wurde klar, dass dieses Angebot der Schule ein sog. USP (Unique Selling Proposition) darstellt, auf die man nicht verzichten möchte. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die in der Schule zunehmend verfügbaren Tablets den Kindern persönlich gehören – hiermit werden im Wesentlichen Informationssammlung von den als Server dienenden Windows Notebooks betrieben – also kein eigentlicher IT-Unterricht. Es gibt also Gesprächsbedarf und einige Ideen, die an dieser Stelle nicht verbreitet werden sollen – ungelegte Eier.

Das Gelände in Ruaraka hat sich durch den Erweiterungsbau des angeschlossenen Krankenhauses stark verändert. Man rechnet damit, das der Rohbau Mitte Jahr fertiggestellt sein wird und damit der Bedarf, auch insbesondere für komplizierte Entbindungen, gedeckt werden kann.

Für die Sisters gab es bereits zweimal „Movie-Time“, denn HP hatte eine HDD mit zahlreichen Filmen bereitgestellt, die Michael mit einigen Videos ergänzt und auf eine kleine Platte umkopiert hatte. Dabei fanden Ausschnitte aus dem Adventskonzert in der Dresdener Frauenkirche, das „Halleluja“ mit Helene Fischer großen Anklang. Und „Victor Borge“ brachte die Gesellschaft zum herzhaften Lachen (kann man sich auch auf YouTube anschauen!). Sonntag wird dann „Harry Potter“ über die Leinwand in der Aula der Schule laufen.

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Ja die Hardware https://linux4afrika.de/de/2019/01/17/ja-die-hardware/ Thu, 17 Jan 2019 08:17:18 +0000 https://linux4afrika.de/?p=1440 Zuerst wurde Michael das Gelände und die verschiedenen Einrichtungen auf dem Convent-Gelände gezeigt. Danach stand die Vorstellung von Michael beim IT-Lehrer Richard, der sehr erfreut war uns zu sehen, und die Inspektion des Klassenraumes an. Uns wurde sehr schnell klar weshalb. Viele Geräte sind ausgesteckt oder haben Startprobleme.
Also ran an die Arbeit. Die neue Serverplatte wurde eingebaut und die Netzwerkschnittstellen richtig eingerichtet und die erste Testinstallation konnte gestartet werden. Nach der Installation wurde am Client noch die Netzwerkkarte richtig eingestellt und schon hatten wir eine Verbindung zum Server.
Michael hat sich bei der Client-Installation an der langsamen Geschwindigkeit gestört, weshalb er begann das Netzwerk zu inspizieren. Es sind einfach zu viele Switche bis zum IT-Raum im Einsatz.
Werner hat die Verbindung vom Server bis zu einem Switch im Klassenraum herausgefunden und Michael begann somit die Vernetzung neu aufzubauen.
Nach dem Netzwerkumbau und der Kontrolle des ersten Clients durch Richard erhielten wir die Freigabe um weitere Rechner zu installieren. Aber die Hardware zeigt sich teilweise als sehr störrisch. Nach der Installation wollten sie einfach nicht mehr laufen und versagten ihren Dienst mit einem Kernelpanic. Eine entsprechende Lösung hatte Michael bereits gefunden. Er erstelle in Bootloader-Script in welchem alle erforderlichen Angaben enthalten sind. Dieses Script muss nach der Installation ausgeführt werden und alle Rechner liefen wie sie sollten.
Die nächste Überraschung folgte auf den Fuß. Wir hatten Rechner installiert und zwei Tage später versagten sie ihren Dienst. Derzeitiger Stand: 35 Rechner laufen und 13 Rechner sind defekt.
Wenn genügend Rechner zur Installation gestartet waren, kümmerte sich Michael um die nicht funktionierenden Rechner und Werner führte eine Inventur in den beiden Schränken der IT-Lehrsäle durch.

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